Der „Wind of Change“, der beinahe der Pandemie zum Opfer gefallen wäre

Nachdem die erste, zweite und dritte „Mobilität“ von Angesicht zu Angesicht stattgefunden hat und jeweils 12 SchülerInnen mit den zwei hauptverantwortlichen Lehrerinnen Frau Schnake und Frau Brangs sowohl nach Tschechien (April 2019) gereist sind und die tschechischen SchülerInnen ebenfalls mit zwei Lehrkräften ihre letzte Reise im Dezember 2019 durchführten, hat das Projekt einen Abschluss gefunden.

Ausflug in den Bildhauerwald

Nach zwei Jahren Projektarbeit an einem Windrad, das einen Fahrradständer zum leuchten bringen sollte, wollten wir uns ein letztes Mal nach Havlickuv Brod aufmachen, um den Fahrradständer unserer Partnerschule einzuweihen. Leider wurden wir an diesem Plan je durch die damals grassierende Coronapandemie gehindert, denn uns war es nicht erlaubt, das Land zu verlassen. Also entschlossen wir kurzerhand, uns im digitalen Raum auszutauschen und dort der Präsentation des Baus des Fahrradständers der tschechischen Schule zu folgen. Gesagt, getan. Wir machten einen Termin aus und trafen uns in Teams, um uns die Präsentation über den Bau des Fahrradständers in Havlickuv Brod anzusehen. Dadurch, dass einige SchülerInnen in der Zwischenzeit bereits die angestrebten Schulabschlüsse erworben hatten, fand dieses Treffen nicht mit allen ursprünglichen AustausschülerInnen statt. Das deutsche Windrad wurde wenig später fertiggestellt und befindet sich noch in den Werkstätten des Berufskolleg Geldern.

Das war ein sehr schönes Projekt, das nach mehr „schreit“.