Nach der Ankunft auf dem Gelände des Hüttenwerkes wurden wir in das firmeninterne Informationszentrum geführt, wo wir mit einer Power-Point-Präsentation über die Geschichte und Entwicklung des Hüttenwerkes informiert wurden. Anschließend erhielten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen eine persönliche Schutzausrüstung bestehend aus Helm, Kittel und Schutzbrille, bevor es mit dem Bus zum Rheindock ging. Hier werden mit Schiffen die verschiedenen Rohstoffe wie z.B. Eisenerz angeliefert und zur späteren Hochofenbeschickung in der Bunkeranlage zwischengelagert. Nach Zwischenstopps am Hochofen, wo das flüssige Roheisen nach dem Abstich in sogenannte Pfannenwagen gefüllt wird, und der Kokerei bildete die Konverterhalle die nächste Haltestation der Rundreise auf dem Werksgelände. Hier konnten wir zusehen, wie das flüssige Roheisen durch das Einblasen von Sauerstoff über eine wassergekühlte Lanze zu Stahl umgewandelt wird. Den Abschluss unserer Werksbesichtigung bildete der Besuch der Stranggussanlage, wo der flüssige Stahl zu festen Brammen und Rundstählen vergossen wird. Am Ende der Fahrt waren wir uns alle einig, dass es eine gelungene und lehrreiche Exkursion war.
Schüler der Klassen TBSMM6, TBSMM7, TBSMF6 und TBSMF7