Besuch des Berufskollegs Geldern im Rahmen des Euregio-Mobility-Projekts in Cuijk

Als Teil des Euregio-Mobility-Projekts besuchte eine Delegation des Berufskollegs Geldern das Willem I College in Cuijk, Niederlande, um gemeinsam an der Planung des Projekts EURPrivacy zu arbeiten.

Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Herrn Bossmanns, Herrn Merklein und Herrn Schmitz, wurde herzlich von den niederländischen Partnern Janneke Peters, Danny Thewissen und Georgia Vasilaras empfangen.

Der Tag begann mit einer Führung durch den Standort Cuijk des Willem I Colleges. Während das Hauptcollege insgesamt rund 18.000 Schüler*innen umfasst, ist die Niederlassung in Cuijk eine kleinere Einrichtung, die junge Menschen im Alter von 16 bis 21 Jahren in den Bereichen Gastronomie, Tourismus, Installationstechnik und Informatik ausbildet. Die Arbeitsgruppe erhielt spannende Einblicke in den praxisnahen Unterricht und die modernen Fachabteilungen.

Anschließend startete die Projektarbeit, in der zentrale Ziele, Inhalte und Rahmenbedingungen des EURPrivacy-Projekts festgelegt wurden. Neben der inhaltlichen Planung gab es einen intensiven Austausch zu Best-Practice-Erfahrungen im Bereich Stunden- und Vertretungsplanung – ein Thema, das beide Schulen vor ähnliche Herausforderungen stellt.

Ein besonderer Moment des Treffens war die gemeinsame Mittagspause im schuleigenen Restaurant, wo die Schüler*innen der Gastronomieabteilung ein köstliches Menü für die Gäste zubereiteten und servierten.

Am Nachmittag wurde die Projektarbeit vertieft und weitere Schritte zur Umsetzung erarbeitet. Zum Abschluss verabschiedeten sich beide Teams mit großer Vorfreude auf den geplanten Gegenbesuch im März, bei dem die finalen Abstimmungen für das Projekt erfolgen werden.

Das Berufskolleg Geldern bedankt sich herzlich für die Gastfreundschaft und den gewinnbringenden Austausch. Die Kooperation mit dem Willem I College zeigt einmal mehr das Potenzial grenzüberschreitender Zusammenarbeit und bietet wertvolle Perspektiven für zukünftige gemeinsame Projekte mit unseren Schüler*innen.