Es habe ihm einen großen und informativ hochwertigen Einblick in die Abläufe bei politischen Entscheidungen gegeben, sagt Paul; und David ergänzt, es sei eine wirklich gute und anschauliche Darstellung gewesen, wie Vereinbarungen zwischen Ländern getroffen werden. Denn die Schülerinnen und Schüler erkannten, wie stark Staaten im Ausland durch unsere Handlungen, unsere Politik betroffen sind. Begründet liegt dies im Aufbau eines Planspiels als Simulation einer politischen Entscheidungsfindung: „Besonders gut war, eine Position einzunehmen und mit den Ansichten und Forderungen der anderen Rollen umzugehen“. Es sei aufregend gewesen, habe aber auch Spaß gemacht, so eine Verantwortung für eine kurze Zeit zu übernehmen.
Auch wenn noch Fragen offengeblieben sind, denn „man hat nur über die Energie geredet. Die Energieversorgung ist ja nicht der einzige Faktor für die Verstärkung des Klimawandels“; außerdem seien noch eine Vielzahl weiterer Konflikte z. B. zwischen Wissenschaft und Gesellschaft denkbar. Aber zusammen sind sich alle einig, ein Planspiel sei definitiv ein guter, lehrreicher und interessanter Weg, um Schülerinnen und Schülern Politik in Europa näher zu bringen.
Also gilt laut Dominik „Wenn es eine Möglichkeit gibt, einen zweiten Projekttag zu machen, wäre ich dafür“. Und dann wäre sicher auch Jan gerne vor Ort dabei, auch wenn er den ganzen Tag live aus seinem Zimmer in den Klassenraum zugeschaltet wurde.
V. van Beek, Klassenleitung TGYM11