Schülerinnen und Schüler suchten nach einer Antwort und fanden die Antwort zu dieser Frage in der Beobachtung, dass Menschen häufig ihre verschiedenen Gefühle und Wünsche mit ihrem persönlichen Gott verbinden und so dann ganz unterschiedliche sehr individuelle Bilder auf diesen Gott übertragen werden. Unser Schüler Lars Janas aus der TGYM 81, dem wir diese Ausstellung verdanken, erwähnte im Unterricht, dass auch er seine Gefühle und Emotionen auf Bilder übertrage, aber - mit seinen selbst gemalten Bildern. So entstand die Idee zur Ausstellung.
Über den Künstler: Lars Janas (18) malt seit seiner Kindheit, überwiegend in abstrakt- surrealem Stil. Über sich selbst und seine Kunst sagt er: „Es kann mit einem Wunsch anfangen, etwas ausdrücken zu wollen, doch das fertige Bild entwickelt sich langsam, bis man anfängt, eine Richtung zu sehen, die schließlich im fertigen Bild endet. Meine fertigen Bilder sind unbestimmt, manche sehen in meinem Bild ein Haus, andere wiederum ein Gesicht. Mein Bild wird dann zur persönlichen Projektionsfläche, die durch das Leben des Betrachters einzigartig wird. So entsteht Kommunikation zwischen Menschen. Das ist für mich das Wichtigste an der Kunst, Unbestimmtes und Unbekanntes zu erschaffen und dadurch Emotionen entstehen zu lassen, die zum Denken und zum Austausch anregen.“
(Bilder von Lars Janas bei @janas_arts2019)
