Das Projekt-Konsortium aus Airport Dortmund, Berufskolleg Geldern, MAKS Macht Uedem und Protec Mülheim war unter der Führung des Berufskolleg Geldern mit einem ambitionierten Ziel an den Start gegangen. Mittels eigener Verfahren, Umbauten und Zusatzstoff - sogenannten Additiven – sollte ein Vorfeld-Fahrzeug des Airports Dortmund hinsichtlich seines Schadstoffausstoßes von EURO 5 auf EURO6-Niveau gebracht werden. Nach nur 6 Monaten konnte das Projekt nun erfolgreich abgeschlossen werden.
Ziel nach nur einem halben Jahr erreicht
„Wir wussten, was wir erreichen wollten und haben uns ganz gezielt auf unsere
jeweiligen Expertisen konzentriert. Trotzdem waren wir alle ein bisschen überrascht,
wie schnell wir dann am Ende zu den gewünschten Ergebnissen gelangt sind“, freut
sich Projektleiter Frank Witt nach dem erfolgreichen Abschluss der Zusammenarbeit. „Wir haben alle Arbeiten sukzessive abgearbeitet und jeden Schritt dann gemeinsam kontinuierlich verbessert.“ Der Fokus lag dabei auf dem Einbau eines zusätzlichen Mikro-Filters 0,5 µm für den Dieselkraftstoff sowie dem individuell abgestimmten
Einsatz eines Zusatzstoffes Diepro Cetano Four für den Treibstoff – ein sogenannten Additiv.
Das Test-Fahrzeug ist technisch nun der EURO 6-Norm nahe und wird in den
Alltagseinsatz auf dem Vorfeld des Dortmunder Flughafens zurückkehren. Nicht nur dort könnten nun alle anderen in Frage kommenden Dieselfahrzeuge nach diesem Vorbild umgerüstet werden. Dementsprechend positiv fällt natürlich auch das Fazit des Mülheimer Ideengebers aus. „Wir können alle nur rundum zufrieden mit dem
Ergebnis sein“, freut sich Bernd Wesemann, durch den Einbau eines zusätzlichen Spez. Katalysators würden die Nox- Werte Euro 6 letztendlich erreicht.
