Berufskolleg Geldern als Teil eines Projektkonsortiums

Am Dortmunder Flughafen ist ein Projekt zur Verbesserung eines Diesel-PKWs, der vom aktuellen Feinstaubskandal betroffen ist, angelaufen.

Bild von links nach rechts: Petra Wiese (stellv. Schulleiterin Berufskolleg Geldern), Klaus Gerats (GF Fa. Maks-Macht), Frank Witt (Berufsschullehrer), Bianka Mark (Fuhrparkmanagement Airport Dortmund), Bernd Wesemann (GF Fa. Protec)

Ziel ist es, ein kostengünstiges Umrüstverfahren zu entwickeln, so dass das Fahrzeug die EURO 6-Norm einhält und Feinstaub sowie Stickoxide reduziert werden. Das Verfahren soll später allen betroffenen Nutzern zur Verfügung stehen.

Der dieselbetriebene Skoda Yeti ist unmittelbar vom Dieselskandal betroffen. Ein Software-Update brachte keinen Erfolg. Die Uedemer Firma wird das System nun gemeinsam mit dem Mülheimer Unternehmen Protec sowie Lehrern und Schülern des Berufskollegs Geldern in das Fahrzeug einbauen und testen. Das Fahrzeug wird von April bis Juli dem Berufskolleg zu Testzwecken zur Verfügung stehen und den Schüler*innen praxisnahe Einblicke in diesen Technik-Bereich ermöglichen.

Alle Mess-Ergebnisse, die über die Laufzeit des Projekts anfallen, werden gesammelt und der gesamte Entwicklungsprozess dokumentiert. Abschließend erfolgt eine Prüfung der Entwicklungsergebnisse durch ein offizielles Gutachten.