Gemeinsam mit 12 Schülerinnen und Schülern aus den Klassen des Beruflichen Gymnasiums und der Zweijährigenen Berufsfachschule, begleitet von den Lehrerinnen Katrin Schnake, Nadine Sonntag und Birgit Brangs, haben sie während dieses Schüleraustauschs an dem neuen Erasmus+ Projekt gearbeitet. Dabei geht es darum, einen beleuchteten Fahrradständer zu konzipieren und zu bauen, dessen Energie aus Windkraft gewonnen werden soll. Die Schülerinnen und Schüler müssen einen geeigneten Platz für den Ständer finden, den Fahrradständer designen und sich um die Statik kümmern. Ein geeigneter Platz wird mit Hilfe von Windmessungen gefunden.
Natürlich ist auch ein Eindruck unseres Landes zu vermitteln. So haben wir uns den Aachener Dom angesehen oder den Archäologischen Park in Xanten (APX) besichtigt. Zur Unterstützung unseres Projektes haben wir auch noch ein Windrad besichtigt. Während der Führung durch dieses fulminante Riesengebilde konnten nicht nur wesentliche Erkenntnisse gewonnen, sondern gleichfalls das Wissen über die Windradtechnik erweitert werden. Freizeitvergnügen und ein näheres Zusammenrücken der gesamten Schülerschar konnte während eines gemeinsamen Bowlingabends erreicht werden.
Am Donnerstag haben die Schülerinnen und Schüler ihre gewonnenen Eindrücke in einer gemeinsamen Power Point Präsentation zum Besten gegeben. Diese wurde, wie kann es auch anderes sein, bilingual gehalten und es herrschte ein äußerst angenehmes Klima. Alle übrigen Schülerinnen und Schüler lauschten gebannt den Worten der Vortragenden.
Wie der Zufall es wollte, konnten sich die Schülerinnen und Schüler am Donnerstag zudem noch in einem Volleyball-Turnier beweisen. Es nahmen Schülerinnen und Schüler beispielsweise aus den Klassen des Kaufmännischen Gymnasiums, der Ausbildungsvorbereitung und unseren Gästen aus Tschechien teil. Dabei erwähnte die Turnierleiterin, Frau Anika Illbruck, wie schön dieser Nachmittag gewesen sei und dass man die Nationen nicht auseinander halten konnte. Sport verbindet!